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10.12.2020, 18:54 Uhr
Bürger, Politik und Verwaltung Hand in Hand: Bundespreis „Koop.Stadt“ ausgelobt
Die Bewerbungsphase für den mit insgesamt 200.000 Euro dotierten Bundespreis „Koop.Stadt“ läuft. Mit dem neuen Preis werden Kommunen ausgezeichnet, bei denen die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft herausragend ist. Dies teilt Volkmar Vogel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat mit.
Bei der digitalen Fachkonferenz der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zur Neuen Leipzig-Charta am 2. Dezember 2020 verkündete das BMI den Bewerbungsstart für "Koop.Stadt" (© Büro Volkmar Vogel)
Gemeinwohl und Partizipation stehen im Fokus des Bundespreises, der die Leitsätze der Neuen Leipzig-Charta aufgreift. Vereine, Nachbarschaftsgruppen und kulturelle Einrichtungen sollen so dazu bewegt werden, sich noch stärker an der Entwicklung ihrer Stadt zu beteiligen. „Nur mit dem Engagement, dem Ideenreichtum und dem Mut der Menschen vor Ort sind unsere Städte und Dörfer lebenswert“, sagt Volkmar Vogel.
Kommunen ab 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Fachbereichen mit zivilgesellschaftlichen Akteuren zusammenarbeiten und deren Eigeninitiative fördern können sich bis zum 10. März 2021 zentral und unkompliziert auf https://koop-stadt.de/ bewerben. Im Frühjahr 22021 wird der Preis durch das Bundesinnenministerium vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Bundeskongresses der Nationalen Stadtentwicklungspolitik im Mai 2021 in Köln statt. Neben den 200.000 Euro Preisgeld soll auch das Qualitätslabel „Koop.Stadt“ als Anreiz für die Umsetzung der Neuen Leipzig-Charta in deutschen Städten locken.
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